Beim Pulverbeschichten auch Pulverlackieren genannt, handelt es sich im Gegensatz zum Eloxieren um ein Beschichtungsverfahren.
Nach der Vorbehandlung wird das Material getrocknet und im Anschluss mit Farbpulver besprüht.
Durch das Verhalten der Pulverpartikel im magnetischen Feld wird ein gleichmäßiger Schichtaufbau auf den Sichtseiten erreicht, durch den 'Umklammerungseffekt ' werden auch alle Kanten und
Umkantungen beschichtet.
Anschließend wird die aufgetragene Pulverschicht bei 200°C eingebrannt. Durch die Wärme schmelzen die Pulverpartikel und vernetzen sich zu einer geschlossenen Oberfläche. Pulverbeschichtet können alle Werkstücke werden, die den Temperaturen beim Einbrennen standhalten.
Die maximalen Kantenlängen der Werkstücke, die bei Pohl & Wernicke ohne weiteres pulverbeschichtet werden können, liegen bei:
6500 mm x 1000 mm x 2200 mm.
Pulverbeschichten in der Pulverkabine
Nach dem Pulvern ist die Oberfläche mit eine Schicht Farbpartikel bedeckt
In der Brennkammer schmelzen die Farbpartikel und bilden eine schützende Oberfläche
Die ständige Kontrolle der Einbrenntemperatur im Ofen garantiert eine anhaltende Qualität
Nach dem Einbrennvorgang im Ofen besitzt das Werkstück eine geschlossene, schützende Pulverlack-Oberfläche